Homöopathie
Homöopathie in der Frauenheilkunde,
Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung
"Ähnliches mit Ähnlichem heilen."
Nach den vielen Jahren, die wir als Ärztinnen arbeiten, wird uns eins immer klarer:
Dass das Potenzial zur Heilung in jedem Menschen selbst liegt. Und unsere
Erfahrung mit Homöopathie hat immer wieder gezeigt, dass der menschliche Körper
sich selbst helfen kann, wenn man ihm den entsprechenden Reiz anbietet.
Herzlich willkommen!
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P 6 / 16-19, 68161 Mannheim
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Wie wirkt Homöopathie?
Der Arzt Samuel Hahnemann beobachtete
1790 in einem Selbstversuch mit Chinarinde,
dass die Chinarinde bei ihm im gesunden
Zustand genau die Symptome erzeugte,
gegen die sie bei Kranken eingesetzt wurde.
In vielen Versuchen mit pflanzlichen,
tierischen und mineralischen Substanzen an
gesunden Versuchspersonen konnte er den
Lehrsatz ableiten: „Wähle (…) in jedem
Krankheitsfall eine Arznei, welche ein
ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen
soll.“ Im Umkehrschluss bedeutet das, dass
eine Substanz bei einem Kranken genau die
Symptome heilt, die sie beim Gesunden
hervorruft. Bienengift (Apis) wirkt demzufolge
gegen Bienenstiche, Wespengift (Vespa)
gegen Wespenstiche usw.
Zu einer gründlichen Anamnese
gehören eine gute
Beobachtungsgabe und
Menschenkenntnis.
Ein passendes homöopathisches Arzneimittel
zu finden, ist erheblich schwieriger und
aufwändiger, als ein gewöhnliches
pharmazeutisches Produkt zu verschreiben.
Denn anders als in der Schulmedizin ist nicht
jedes homöopathische Mittel für jeden gut,
sondern es muss so exakt wie möglich zum
Zustand des Patienten passen, um eine
Besserung zu erzielen. Nur weil ein Mittel bei
einer anderen Frau in einer ähnlichen
Situation gewirkt hat, muss es bei Ihnen noch
lange nicht wirken. Um sicherzustellen, dass
wir für Sie genau das richtige Mittel finden,
fragen wir in der ca. 60 minütigen Anamnese-
Sitzung nicht nur die Symptome ab, sondern
auch noch viele andere Informationen zu
Ihrer allgemeinen Konstitution.
Die richtige Potenz finden.
Wenn das passende Mittel gefunden ist,
kommt es auf die richtige Dosierung an, und
es gilt der Grundsatz, dass ein Mittel umso
tiefer und umfassender wirkt, desto stärker
es verdünnt und geschüttelt ist. Rein
körperlich wirkende Potenzen haben den
Faktor D (10x verdünnt), sie wirken
unmittelbar und müssen oft wiederholt
werden. Man setzt sie bei akuten, aber eher
harmlosen Beschwerden ein, oder wenn man
noch nicht ganz sicher ist, ob das Mittel
stimmt. Etwas nachhaltiger wirken C-
Potenzen (100x verdünnt); sie werden z.B.
bei chronischen Beschwerden verwendet.
Sehr tief, aber gleichzeitig sehr subtil wirken
Q- bzw. LM-Potenzen, und man verwendet
sie vor allem zur Konstitutionsbehandlung.